Tipp 1: Je mehr positive Gefühle und Spaß du beim Lernen hast, umso leichter verankert sich der Lernstoff. Bringe dich in einen emotional positiven Zustand, bevor du mit dem Lernen beginnst. Tue etwas, das dir Spaß macht oder "wärme" dein Gehirn mit ein paar BrainGym®-Übungen auf.
Tipp 2: Lerne nicht, wenn du gerade Ärger oder Stress hast. Unser Gehirn ist dann nicht aufnahmefähig.
Tipp 3: Mache dir Bilder zu allem, was du lernen willst! Lernen fällt den meisten von uns leichter, wenn wir die Sehareale des Gehirns nutzen statt die Sprachareale.
Tipp 4: Lerne mit allen Sinnen: sehen, hören, fühlen/bewegen, riechen, schmecken. Je mehr Sinne angeregt werden, umso leichter behalten wir etwas.
Tipp 5: Abwechslungsreiche Übungen regen ungenutzte Verknüpfungen im Gehirn an und fördern zusätzlich das kreative Denken und die Phantasie.
Tipp 6: Teile deinen Lernstoff in leicht fassbare Abschnitte, die sinnvoll zusammengehören. Gliedere den Lernstoff auf verschiedenen Ebenen, bis du den Überblick hast.
Tipp 7: Ähnliche Inhalte besser nicht hintereinander lernen. Ähnliche Lernstoffe hemmen sich gegenseitig, denn sie führen bei der Einordnung in unser Gedächtnis zu Verwechslungen und Überschneidungen. Einfacher geht´s, wenn du direkt hintereinander unterschiedlichen Stoff lernst: also zuerst Vokabeln und dann Mathe, statt englische Vokabeln und danach französische Vokabeln.
Tipp 8: Von "dummen Fragen" lernt man am meisten. Frage also, wenn du etwas nicht verstehst. In den meisten Fällen gibt es noch Andere, denen dasselbe unklar ist.
Tipp 9: Teste, welches deine persönliche beste Tageszeit zum Lernen ist und nutze diese, wenn möglich, täglich für intensive Lern- und Arbeitsphasen.
Tipp 10: "Nebenbei lernen“ ist gehirn-gerecht und führt dazu, dass Lernstoff auch dauerhafter verankert wird. Das tun wir täglich!